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Projektgruppe

Aufenthalt in Bödingen Altenheim St. Augustinus Reitverein Bödingen e.V.

 

Philipp. Projektgruppe / Mission Mosambik

Viele arme Regionen benötigen dringend unsere Hilfe. Der Webmaster unterstützt zwei Gruppen,

a) die Projektgruppe "Bogo German Scholars Society". Mit unserer finanzielle Hilfe und Patenschaften ermöglichen wir armen philipp. Kindern die Möglichkeit, eine ordentliche Schule besuchen zu können.

b) die neu aufgebaute Missionspfarrei in Mosambik, im Südosten Afrikas, wo Pater Ernesto von den Redemptoristen sich bemüht, den armen und verfolgten Menschen zu helfen und priesterlichen Nachwuchs heranzuziehen.

Vorstellung:

a)  Bödinger Projektgruppe"Bogo German Scholars Society" für die Philippinen

 

Was ist die Projektgruppe ?

Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.

 

                                                                  Bödinger Projektgruppe

                                                        „ Bogo German Scholars Society“

                           

                                                  Ofelia Wiesel                und        Doris Walterscheid

                                                              Im Landbotenberg 13                  Am Liesenland 14

                                                              53773 Hennef                              53773 Hennef 

                                                              Tel. 02242 / 4841                        Tel. 02242 / 2266

                                                                                        e-mail: Stefan.Walterscheid@web.de

 

Kontoverbindung: Empfänger: Bernd Hering, VR-BANK RHEIN-SIEG  EG

                              BIC: GENODED1RST        IBAN:DE32 3706 9520 6500 5790 38

Projektbeschreibung

Seit 1989 unterstützt unsere private Bödinger Projektgruppe Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten (German Scholars) in Bogo, Cebu, Philippinen. Deutsche Paten bezahlen das Schulgeld (oder einen großen Teil davon) für  z. Zt. 42  Highschool- oder Collegebesucher und helfen so mit, dass  diese intelligenten und ehrgeizigen, leider jedoch finanziell sehr schlecht gestellten jungen Menschen, gute Bildungsmöglichkeiten haben.

Im Sommer 1989 knüpfte die damalige Spielgruppe Bödingen über Ofelia Wiesel die ersten Kontakte  in deren Heimatstadt Bogo, eine Stadt im Norden der Insel Cebu auf den Philippinen. Die Stadt besteht aus Stadtteilen und  Dörfern, in denen die German Scholars mit ihren Familien wohnen.

Frau Wiesel, die seit 1985 in Kningelthal bei Bödingen lebt, besuchte 1989 mit ihrer Tochter die Spielgruppe in Bödingen und erzählte, dass wir mit getragener Sommerbekleidung und gebrauchten Spielsachen den meist ärmeren Menschen in ihrer Heimat etwas helfen könnten und ihnen sicherlich große Freude bereiten würden.

Vom  01.08.1989  bis Dezember 1994 schickten wir insgesamt 42 Pakete mit Bekleidung, Spielsachen, Stofftieren und Schulsachen nach Bogo. Dann wurde das Porto zu teuer und wir konzentrierten uns auf die Finanzierung von Schulgeld.

Im Laufe der Jahre versuchten wir unser Projekt und die Hilfe für die „Patenkinder“ zu optimieren. Besonders bei unseren Besuchen in Bogo im Sommer 2008,   2011,  2015  und im Sommer  2018 lernten wir vor Ort die Gegebenheiten kennen und informierten uns über das dortige Bildungssystem.

So sieht unsere Projektarbeit nun folgendermaßen aus:

Unser Projektpartner in Bogo ist der Vorstand des Bürgervereins von Bliss, TINGUSBAWAN BAGONG LIPUNAN COMMUNITY FOUNDATION INC,( TBLCFI), der sich durch seinen Einsatz im und für den Ort verdient gemacht hat. Dem Vorstand liegt die Bildung-und Ausbildung der jungen Menschen sehr am Herzen, denn ein guter Schulabschluss bedeutet fast immer  ein guter Beruf, eine feste Arbeitsstelle und damit ein regelmäßiges Einkommen. Außerdem ist  Bildung das A und O, um gesellschaftliche und politische Strukturen positiv zu verändern.

Unser Projektpartner sendet uns „Personalbögen“ von Kindern, deren Eltern das Schulgeld, das auf den Philippinen ab der Highschool bezahlt werden muss, nicht aufbringen können.

Sie teilen uns mit, welche Highschool das Kind besuchen möchte und  wie hoch die Schulgebühren pro Schuljahr dort sind. Private Highschools (sie sind besser) nehmen ca.250-300  €  pro Schuljahr, staatliche Highschools kosten ca. 100-150 €. Nach 6 Jahren Highschool wechseln die meisten Absolventen zum College und studieren nochmal 4 Jahre.

Je nach  College und je nach Fachrichtung (course) betragen die Collegegebühren zwischen 350 und 600 € für ein Studienjahr (2 Semester).

Nach dem Collegeabschluss haben einige Berufsrichtungen die Möglichkeit, sich sofort in einer Firma etc. zu bewerben, andere müssen ein ausführliches Bewerbungsverfahren absolvieren, das wiederum Geld kostet. Uns ist es sehr wichtig, dass sich die „German Scholars“ nach dem erfolgreichen Schul-bzw. Studienabschluss auch bewerben können und eine Arbeitsstelle finden. So gehören sie, wenn es nötig ist, noch ein weiteres Jahr nach dem Collegeabschluss zu den German Scholars und werden von der Patenfamilie unterstützt.

Die Gebühren für die Bewerbungen etc. betragen ca. 200 €.

Jede Patenfamilie wird von uns über die spezielle Situation ihres Patenkindes informiert,

doch Sie entscheiden, wieviel Schulgeld Sie überweisen. Sie können auch zweimal jährlich je einen Teil  bezahlen. Sie sind nicht verpflichtet, die ganze Schulgeldsumme zu bezahlen.  Bei sehr hohen Schulgeldbeträgen versuchen wir mit anderen Spenden aufzustocken. Die Kinder und Eltern in Bogo wissen, dass die deutsche  Patenfamilie sie zwar unterstützt, sie selbst jedoch auch finanziell mithelfen müssen, besonders bei sehr hohen Schulgebühren.

Da wir keine neuen Kinder mehr übernehmen, sind wir froh,  treue „alte“ und neue Sponsoren als zweite oder dritte“ Paten“ den German Scholars, die dringend mehr Schulgeld benötigen, zuordnen zu können.

 Ihre Schulgeldspende und ein evtl. kleines cash gift (10 €) erhält nur dieses Kind. Sie bekommen mindestens zweimal Post aus Bogo, zu Beginn eines Schuljahres und zu Weihnachten.

 Evtl. e-mail Kontakt ist möglich, wenn Sie es möchten.

Natürlich kommt es schon mal vor, dass ein German Scholar zwischendrin, also ohne Abschluss aus den verschiedensten Gründen aufhört. In all den Jahren ist es sehr selten gewesen. Sie bekommen dann Bescheid und einen Abschiedsbrief von Ihrem „Patenkind“.

Ebenso erhalten Sie einen Abschiedsbrief von den erfolgreichen und stolzen Collegeabsolventen, die sehr oft 8 bis 9 Jahre lang von der deutschen Patenfamilie gesponsert wurden. Dank unseres Projekts und der finanziellen Mithilfe vieler langjähriger und großzügigen Sponsoren konnten  schon viele junge Menschen in Bogo erfolgreich ins Berufsleben starten.

Zur Zahlungsweise ist zu sagen, dass die Schulgeldspende auf das Konto von Herrn Bernd  Hering bei der VR-BANK RHEIN-SIEG EG überwiesen wird. Als Mitarbeiter dieser Bank und „ Patenfamilie“ der ersten Stunde sammelt er auf einem separaten Konto die Spenden, überweist diese zusammen an MISEROR nach Aachen. Dieses Hilfswerk überweist die Schulgeldspenden weiter nach Bogo und stellt allen Spendern eine  Zuwendungsbe- scheinigung aus. Unser Projektpartner in Bogo führt für jeden German Scholar einen „folder“, in den die jeweilige Höhe der  Schulgeldspende eingetragen wird. Einmal im Monat  gibt es eine Auszahlung und die German Scholars holen sich Schulgeld ab, das sie für den nächsten Monat, das nächste Semester oder für eine anstehende Prüfungszulassung brauchen. Umgehend müssen die entsprechenden Quittungen abgegeben werden. Das gehört auch zu den Regeln unseres Projekts sowie die zweimaligen Briefe nach Deutschland. Halten sich die German Scholars nicht an diese Regeln, werden sie nach Rücksprache mit unserem  Ansprechpartner in Bliss, von hier aus vom Projekt ausgeschlossen. Ist leider auch schon vorgekommen. Das noch vorhandene Schulgeld kommt dann einem anderen Kind zugute.

Da das Schuljahr am 01.06.  beginnt, bekommen die Pateneltern im März eines jeden Jahres von uns Post mit der Bitte, das Schulgeld zu überweisen. Mitte Mai geht es dann nach Bogo, damit ein erster Teil rechtzeitig zum Schuljahresbeginn ausgezahlt werden kann.

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Projekt und hoffen, Sie haben einen ersten Einblick erhalten. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und berichten mündlich und anhand vieler Fotos über unsere lange Zusammenarbeit mit Bogo. Melden Sie sich! Vielen Dank !

Mit frohen Grüßen                      Ofelia Wiesel u. Doris Walterscheid                                                                            (Stand: 23.08.2018)

 

 

 

 

b) Förderkreis Mission Mosambik (Neue Bankverbindung!!!)

Was ist mit Mosambik?

  

Besuch in Bödingen 2014 Pater Ernesto mit seinem Chef

 

Die Redemptoristen der Provinz Buenos Aires wurden von ihrem Generaloberen in Rom ersucht, in Mosambik/Südostafrika eine Mission zu gründen. Mit der unvermeidbaren Aufgabe des hiesigen Redemptoristenklosters und dem Personalmangel des Redemptoristenordens musste eine Möglichkeit gefunden werden, für das aufgegebene Kloster die finanzielle Unterstützung von Pater Ernesto Bernardo Steeman in der neu (2006) geschaffenen Mission, mit zwei Pfarreien in Mosambik, fortzuführen. Pater Ernesto ist den Hennefern und den Gläubigen der Klosterkirche gut bekannt. Er war viele Jahre in unserem Kloster und hat oftmals auch in den Kapellengemeinden ausgeholfen.

Der Webmaster wurde gebeten, diese Verwaltungsarbeit zu übernehmen. Da der Missionskreis von Liebfrauen Hennef überlastet ist mit ihren Projekten, musste das Konto zur Pfarrei "Zur schmerzhaften Mutter" nach Hennef-Bödingen verlagert werden. Peter Hilleke bleibt weiterhin der Kassenführer. Geänderte Kontendaten siehe unten!!!

Mosambik, ein Land, geplagt, ausgeplündert, wo die Ärmsten der Armen wohnen (fünfärmste Land der Erde), Rebellen sich breit machen und kein Mensch mehr nach Einbruch der Dunkelheit sich nach draußen wagt, wo Säuglinge und Kleinkinder in den Armen ihrer Mütter vor Hunger sterben, wo Krankheiten, bewaffnete Überfälle der Rebellen an der Tagesordnung sind, hier wirken sie (Bild). 

Pater Ernesto Bernardo Steeman (2. v. l.) und sein Team

   

 

Zwei Redemptoristen leisten hier seit Jahren sehr gute, vor allem mutige Arbeit.

Wir sind Christen. Hier muss geholfen werden. Daher bitte ich alle die hier mitmachen wollen, um einen kleinen oder größeren Betrag. Priester, die in dieser Mission ausgebildet werden, könnten irgendwann ihre Missionen selbst leiten und vielleicht auch einmal verhindern, dass wir hier in Deutschland zu einer Diaspora werden.  Sie könnten die Nachwuchssorgen unserer Geistlichen mindern helfen.

Wir sind für jede Spende dankbar! "Wahrlich ich sage euch, was ihr einem dieser Geringsten getan habt, das habt ihr auch mir getan", so hat uns Christus gelehrt "und was ihr ihnen nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan" (Matth. 25,40). Wir, die wir oftmals über Bauchweh klagen, das durch übermäßiges Essen und Trinken hervorgerufen wurde. Wir, die wir oftmals Sachen kaufen, die wir gar nicht oder nur selten brauchen. Auch wenn die Wirtschaftslage sich eher verschlechtert hat, so leben wir nach wie vor im Luxus. Es geht uns gut, sehr gut. Verschließen wir nicht die Augen vor der Not anderer. Wir haben doch nur Glück gehabt, hier geboren worden zu sein. Es hätte auch anders kommen können.

Darum bitten wir darum, uns zu helfen die Ärmsten der Armen vor dem Hungertod zu retten. Den Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen. Für die weiten Strecken Fahrzeuge anschaffen zu können (die beiden Pfarreien liegen 614 km auseinander).  Auch eine Priesterausbildung zu ermöglichen.     

Pater Ernesto Bernardo Steeman war am 29. und 30. September 2012 hier in Bödingen, hat viele Freunde besucht anlässlich seines Goldenen Priesterjubiläums und auch in Bödingen, Greuelsiefen und Blankenberg die Hl. Messe gefeiert. Er bedankt sich bei allen Spendern für die Kollekte und anderen kleinen Spenden. Er würde sich sehr freuen, wenn er noch viele Freunde hinzu gewinnen würde.  Er wird 2016 wieder in der Pfarrei "Liebfrauen" Hennef sein und den ganzen Monat August dort den Priesterdienst versehen.

Bitte unterstützen sie ihn bei seinen Aufgaben in der Mission!!!                   

 

Auch Sie können helfen!

Bankverbindung: Kath. Kirchengem. "Zur schmerzhaften Mutter" -Mission Mosambik- 53773 Hennef, Kto-Nr.:IBAN: DE04 3806 0186 3701 9090 10, BIC: GENODED1BRS, Volksbank Bonn/Rhein-Sieg, Verwendungszweck: Mission Mosambik. Vergessen Sie bitte nicht die vollständige Anschrift auf dem Überweisungsträger zu vermerken, damit wir Ihnen eine Spendenquittung zukommen lassen können.

Ihre Spende geht in voller Höhe, ohne Abzug, in die Mission Mosambik und wir werden Ihnen auf dieser Homepage mitteilen, was damit geschehen ist.

Sollten Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an mich:

Anschrift: Kath. Kirchengemeinde "Zur schmerzhaften Mutter" 53773 Hennef-Bödingen -Förderkreis Mosambik-, z.Hd. Peter Hilleke, Auf dem Driesch 9, 53773 Hennef-Bödingen,  Tel.: 02242/4242, Fax: 02242/85759, Mobil 0171/3857777, e-mail: peter.hilleke@t-online.de

Man kann auch überlegen, aus Anlass von Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten, anstatt Geschenke, um eine Spende für diesen guten Zweck zu bitten. Ebenso in Trauerfällen anstelle Kranzspenden, an unsere Notleidende Mission zu denken.

Es sind bereits Brüder mit der Sprachschulung befasst, um die Sprache und die wichtigsten Dialekte in den Pfarreien zu erlernen. Ebenso haben sich bereits interessierte Jugendliche gemeldet, die Missionar werden wollen. Die Caritas Schweiz hat schon Unterstützung geleistet zum Aufbau von Schulen und wird ebenfalls weiter in dieser Richtung helfen. Die Regierung Maputos hat ihre Versprechen bislang nicht eingehalten, die Mission zu unterstützen. Redemptoristen in der Ausbildung werden auf Zeit zur Unterstützung der Missionare eingesetzt. Auch hält man Kontakt zu anderen Missionaren, auch anderer Ordensgemeinschaften,  im weiten Land Südafrikas, um Erfahrungen auszutauschen. 52 Gemeinden befinden sich innerhalb des Missionsgebietes, auf einer Fläche von insgesamt 2.500 qkm. Das kann man nur mit Fahrzeugen schaffen.

 

Mosambik allgemein:

Mosambik liegt im Südosten Afrikas, in Höhe der Insel Madagaskar, am Indischen Ozean und hat eine Fläche von 801.500 qkm. 19,4 Millionen Einwohner leben in dieser Republik, 24 pro qkm. Die Hauptstadt ist Maputo und die Amtssprache Portugiesisch. Jedoch sprechen nur ca. 3 % diese Sprache. Es gibt ca. 78 Ethnien mit über 30 Sprachen, davon 20 Bantu-Dialekte. Alleine diese sprachlichen Unterschiede machen eine Arbeit besonders schwer. Seit Ende 2003 breitet sich, besonders in der Provinz Maputo, die Cholera aus. Über 13 % der Einwohner sind HIV infiziert. Seit 1975 gehört Mosambik nicht mehr zu Portugal. Es grenzt an Tansania, Malawi, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland. Der größte Fluss ist der Sambesi. Die Währung heißt Metical (MZM). Die Religionen: 50 % sind Anhänger afrikanischer Religionen, 20 % gehören dem Islam an und 30 % sind Christen.

 

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